Zusätze zum Hundefutter?
Tiere, die regelmäßig ein hochwertiges Fertigfutter bekommen, brauchen
keine
weiteren Zusätze zum Futter. Anders liegt der Fall, wenn der Tierhalter das
Futter
selbst zubereitet. Hier können Defizite an Vitaminen, Mineralstoffen und
Spurenelementen auftreten, die durch Nahrungsergänzungen in Form von
Tabletten, Pulver oder Pasten ausgeglichen werden sollten. Doch Vorsicht,
nicht alle
angebotenen Futterzusätze sind sinnvoll und für jedes Tier gleichermaßen
gut
geeignet. Hier spielen Geschlecht, Alter, Gewicht und Gesundheitszustand
eine
Rolle. Ein Gespräch mit dem Tierarzt, der den Hund betreut, kann Ihnen bei
der
Auswahl helfen.
Flocken können sinnvoll sein.
Als Nahrungsergänzung bei selbst zubereitetem Futter haben Flocken mit
Vitaminzusätzen ihre Berechtigung. Sie beugen Vitamin- und
Mineralstoffmangel vor und regulieren durch ihre Ballaststoffe die
Verdauung. Auch fördern sie das
Sättigungsgefühl. Vitaminpasten können nach einer längeren und
auszehrenden
Erkrankung oder nach einer Kräfte zehrenden Entwurmung sehr hilfreich
sein.
Manche Vitamine speichert der Körper über längere Zeit. Hierzu gehören
z.B. die
fettlöslichen Vitamine A, E, D und K. Sie sollten ohne Rücksprache mit dem
Tierarzt
dem Hund nicht einzeln gegeben werden. Deshalb gibt es spezielle
Fertigzubereitungen, die alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe in
einem für
die jeweilige Rasse ausgewogenen Gleichgewicht enthalten. Sie können
als
Nahrungsergänzung ohne Bedenken gegeben werden. Der Beipackzettel
der
Packung enthält alle wichtigen Hinweise zur Anwendung. Bei schuppiger
Haut oder
stumpfem Fell können bestimmte Mineralstoffmischungen in Verbindung
mit
Vitaminen Abhilfe schaffen. Aber nur, wenn keine tiefere Ursache im
Stoffwechsel
vorhanden ist, was nur der Tierarzt beurteilen kann.
Bitte keine Süßigkeiten!
Es sollte eigentlich jedermann klar sein, dass Pralinen, Schokolade,
Kuchen und
andere Süßigkeiten nicht zur Ergänzung der Tiernahrung gehören. Sie
führen zu
Stoffwechselstörungen, Schwächung der Abwehrkräfte, Übergewicht,
Verdauungsstörungen und erhöhter Krankheitsanfälligkeit. Auch bei so
genannter
‚Hundeschokolade’ und ‚Hundebonbons’ ist Vorsicht geboten. Sie sollten –
wenn
überhaupt – nur ganz selten und in kleinen Mengen gegeben werden. Zu
viele gut
gemeinte Belohnungen verkürzen oft nur das Leben Ihres Lieblings oder
vermindern die Lebensqualität erheblich. Durch Übergewicht wird das Tier
dick und ungelenkig. Wirbelsäule und Gelenke werden überbelastet, Herz
und Kreislauf streiken plötzlich. Deshalb: Wenn schon Leckereien, zum
Beispiel spezielle ‚Hundeguttis’, dann nur in kleinen, am besten für den Tag
abgezählten Mengen.
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